Vitalos
Hengst mit Spitzenresultaten in Jungpferdeklassen
- Silbermedaillengewinner bei der Weltmeisterschaft für 5-Jährige, 2022
- Silbermedaillengewinner bei der Weltmeisterschaft für 6-Jährige, 2023
- Silbermedaillengewinner bei der Weltmeisterschaft für 6-Jährige, 2024
- Zweiter Platz beim 35-tägigen Leistungstest des Dänischen Warmbluts 2021 mit einer Wertung von 10 für den Trab
- Bundeschampion 2021
Der dreifache Vize-Weltmeister sowie Bundes- und Hannoveraner Champion
„Ein Pferd mit Ausstrahlung, hoher Rittigkeit und ganz viel natürlicher Balance“, lobten die Richter in ihrem Kommentar Vitalos, der mit gesamt 88,400 Prozent im Klassement der Sechsjährigen Silber bei der Dressurpferde-WM in Ermelo/NED gewann – und damit seinen Medaillenplatz aus dem Vorjahr bei den Fünfjährigen sensationell bestätigen konnte. Der „Trab im natürlichen Bergauf“ (9,2), kommentierten die Richter, der „Schritt im klaren Viertakt mit viel Überfußen und viel Aktivität im Hinterbein und das auch im versammelten Schritt“ (8,5) und der „Galopp auch ganz klar im Takt mit einem hohen Maß an Versammlungsbereitschaft“ (8,7). Auch bei der Rittigkeit (8,8) und der Perspektive (9,0) punktete Vitalos. Mit gesamt 91,386 Prozent hatte Vitalos unter seiner Reiterin Leonie Richter bereits 2022 Dressurpferde-WM-Silber gewonnen, nachdem er 2021 das Bundeschampionat der vierjährigen Hengste mit der rekordverdächtigen Bewertung von 9,6 (10 für die Rittigkeit) und das Hannoveraner Championat gewonnen hatte. Seine HLP absolvierte er in Dänemark als Sieger seiner Altersklasse, wobei er hier erneut die Traumnote 10 erhielt.
Auch mit seinen ersten Fohlen sorgte Vitalos für positive Schlagzeilen. Aus seinen zahlreichen Fohlenspitzen ragt sein Sohn Vitalo GA heraus, der beim Deutschen Fohlenchampionat auf dem Endring ging und anschließend teuer versteigert wurde.
Der Vater Vitalis gehört zu den weltbesten Dressurvererbern. Im aktuellen WBFSH-Ranking steht er - als jüngster Hengst - an 16. Position. Zu verdanken hat er dies seinen Grand Prix-erfolgreichen Nachkommen, darunter der EM-Teambronzegewinner Vayron/Daniel Bachmann Andersen/DEN, der Team-Weltmeister, zweifache Einzel-Vize-Weltmeister und Weltcup-Zweite Vamos Amigos/Cathrine Laudrup-Dufour/DEN, der WM- und EM-Teilnehmer First-Step Valentin/Larissa Pauluis/BEL, die Louisdor-Preis-Finalzweite und Aachen-Zweite Valencia AS sowie der Aachen-Sieger und Otto-Lörke-Preisträger Valesco/beide unter Fabienne Müller-Lütkemeier sowie der Salzburg-Sieger und Nationenpreiserfolgreiche Valparaiso/Laura Strobel. Letzterer gehört, zusammen mit unserem Bundeschampionats-Bronzegewinner und zweiten HLP-Reservesieger Viva Vitalis und Vis à Vis zu den über 70 gekörten Söhnen des Vitalis. Vitalis selbst war 2007 Hengstfohlensieger in den Niederlanden, 2009 Reservesieger der NRW-Körung, 2010 HLP-Dressurindex-Sieger, 2012 platziert bei der Dressurpferde-WM und im Pavo Cup-Finale, 2013 Champion in den USA und mit einer Rekordpunktzahl abermals für die Dressurpferde-WM qualifiziert und 2014 siebenjährig auf Anhieb siegreich in der internationalen Kleinen Tour. 2016 zurück in Deutschland, gewann Vitalis unter Isabel Freese/NOR das Nürnberger Burg-Pokal-Finale in Frankfurt und die Stallion of the Year-Konkurrenz auf Inter I-Niveau bei der WM in Ermelo/NED.
Vitalos jüngerer Halbbruder Franzeniro DXB (v. Franziskus) ging 2023 in den internationalen Jungpferde-Touren von Kronenberg/NED und Deauville/FRA erfolgreich.
Der Muttervater De Niro, selbst achtjährig bereits in der Grand Prix-Klasse erfolgreich und unter Reitmeister Dolf-Dietram Keller Sieger im Hamburger Dressur-Derby, führte sechs Jahre in Folge die WBFSH-Rangliste der besten Dressurvererber weltweit an. Kein Championat, bei dem nicht seine Nachkommen, darunter Desperados FRH/Kristina Bröring-Sprehe, Dablino/Anabel Balkenhol, D’Agostino FRH/Fabienne Müller-Lütkemeier, Delgado/Beatriz Ferrer-Salat/ESP, Voice/Edward Gal/NED, Deep Impact/Severo Jurado Lopez/ESP und Darco of De Niro ZS CH/Charlotte Lenherr/SUI um Medaillen kämpften. Mehr als 260 allein in Deutschland registrierte S-Pferde sammelten für ihren Vater über 3,4 Millionen Euro an Preisgeldern. Mit über 100 gekörten Söhnen nahm der Hannoveraner Hengst des Jahres 2008 nachhaltig Einfluss auf die Zucht.
An dritter und vierter Stelle im Pedigree folgen die Hengste Wanderbursch II und Askan.
Aus der dritten Mutter Antje auch die Stute Waleska (v. Wolkentanz I), sie brachte den gekörten Hengst Destination MS (v. Destano).
Hannoveraner Stamm der Aina, daraus u.a. auch die Hengste Allegro (v. Augustinus xx) und Fabriano (v. Wendulan).
Traumnote 10 für die Rittigkeit und Trab
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