Eine absolute Ausnahmeerscheinung – hinsichtlich Habitus und Genetik. Hochnobel, mit unerschütterlichem Grundschwung und enormem Raumgewinn, zog Parero bereits bei der Oldenburger Körung in Vechta das Fachpublikum in seinen Bann. Bei seiner Körung beim Dänischen Warmblut im Jahr 2024 erhielt er Lob vom Richtergremium: "Parero ist ein großrahmiger und hoch aufgerichteter Hengst mit einem guten Hengstausdruck. Der Hals ist gut gewölbt mit einer guten Verbindung zwischen Kopf und Hals, und er hat eine lange Schulter und ein langes, gut geformtes Kreuz. Er ist anpassungsfähig und reitbar. Der Schritt ist rhythmisch, geschmeidig und energisch, und er trabt mit großer Elastizität, großer Ellbogenfreiheit, Knienaktion, und sein Galopp ist besonders geräumig und gut ausbalanciert mit einer guten Aufwärtsneigung."
Der Vater Glock‘s Toto Jr. N.O.P., der erste in Deutschland gekörte Sohn seines legendären Vaters Totilas, gewann mit seinem Reiter Edward Gal/NED 2021 die ersten internationalen Grand Prix-Prüfungen – und das gleich mit über 78 Prozent. 2020 holte sich das Paar den Titel bei der Niederländische Meisterschaft, wobei es Bewertungen von über 80 bzw. über 86 Prozent gab. Fünf- und sechsjährig gewann Glock‘s Toto Jr. N.O.P. den Pavo-Cup und war zuvor auch bei seiner HLP nicht zu schlagen. Aus seinen ersten Jahrgängen wurden über 20 Söhne gekört, darunter unser Palm Beach und der zweifache Prämienhengst und inzwischen von Isabell Werth geförderte Majestic Taonga. 2022 nahmen Hexagons Gorgeous Black Art, Gorgeous Latino/Sabine Schut-Kery/USA und Koko Jr de la Fazenda/Thalia Rockx/NED an den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde teil, wobei letztere 2021 bereits Rang fünf im Finale der Sechsjährigen belegt hatte.
Die Mutter ist Vollschwester der internationalen Dressurpferde Gentleman (Junioren) und Four Motion (Inter II). Vor ihrem Zuchteinsatz ging die mit den Titeln elite, pref, prok ausgezeichnete Bione erfolgreich in Reitpferdeprüfungen an den Start.
Muttervater Negro, selbst bis Inter II platziert, erhielt in seiner niederländischen Heimat 2012 die höchste Auszeichnung eines preferent Hengstes und wurde 2017 zum KWPN Stallion of the Year gekürt. Mit dem dreifachen Olympiasieger, zweifachen Weltmeister und Weltcup-Sieger sowie fünffachen Europameister Valegro unter Charlott Dujardin/GBR setzte sich Negro selbst ein Denkmal. Ebenfalls im Viereck-Oberhaus hoch erfolgreich: Kastel’s Nintendo/Charlotte Jorst/USA, Bufranco/Charlotte Hering/DEN, Elegance/Beatrice Ferrer-Salat/ESP, Exquis Taikoen/Anne van Olst/DEN, Numberto/Spencer Wilton/GBR, Slegro, Tigro, Ushie etc. Mehr als 20 gekörte Söhne stehen für Negro zu Buche.
Im Pedigree folgen die Trakehner-Hengste Mataro und Balzflug.
Aus der vierten Mutter Atradin stammt das internationale Grand Prix-Dressurpferd Rifradin (v. Gribaldi), das 2012 Einzelsilber bei den Nordamerikanischen Meisterschaften der Jungen Reiter gewann. Atradin ist Halbschwester des gekörten Hengstes Mondriaan (v. Balzflug).
Bottie-Stamm, Stutenlinie 52, Zuchtfamilie 29. Daraus u.a. die gekörten Hengste Estoril (v. Zhivago), Jack Daniels RR (v. Electron), Invershin (v. Charmeur), Jakarta (v. Five Star), Gallactica-EHF (v. Galaxie), Lagano (v. Lux; 1,60 Meter-Spr.), Guardian S (v. Bodyguard) und viele weitere sowie zahlreiche Sportpferde.
Pedigree mit wertvollen Edelblutanteilen
